Inhalt: Was ist die Antike? Wie funktionierte die athenische Demokratie? Was ist ein Mythos? Welche medizinischen Kenntnisse besaßen die Römer? Was ist der Limes? Wieso ging das Römische Reich unter? Was ist das Orakel von Delphi? Hatten die griechischen Tragödien und Komödien eine politische Funktion? Welche Faktoren begünstigten den Aufstieg des Christentums? Stefan Rebenich erschließt mit den 101 wichtigsten Fragen und seinen ? in manchen Fällen überraschenden ? Antworten auf gleichermaßen informative und anregende Weise die Welt der Griechen und Römer. Dabei ist es der darstellerischen Kunst des Autors zu verdanken, dass jede einzelne seiner Antworten neugierig auf die nächste Frage macht. Die erfolgreiche Einführung wurde für die 3. Auflage überarbeitet und aktualisiert. Alles, was Sie schon immer über die Antike wissen wollten ? hier werden Sie es erfahren. Schlagworte:NHDA Europäische Geschichte: Römer, NHTB Sozial- und Kulturgeschichte Umfang: 160 S. ISBN: 978-3-406-76968-9
Inhalt: 200 Jahre Antikensehnsucht und Geschichte der Altertumswissenschaft Zugänglich und spannend erzählt Stefan Rebenich pointiert die Entwicklung der deutschen Althistorie, die Weltruhm erlangte, aber auch politisch missbraucht wurde. Anhand zentraler Diskurse und wichtiger Institutionen würdigt er kritisch grandiose Leistungen wie Verfehlungen bedeutender Historiker. Ein einzigartiges Buch über die besondere Beziehung der Deutschen zur Antike. Seit mehr als 200 Jahren hat das griechisch-römische Altertum die deutsche Nationalkultur und unsere kollektive Identität mitgeprägt. Stefan Rebenich, einer der führenden deutschen Alt- und Wissenschaftshistoriker, bietet eine ebenso konzise wie glänzend geschriebene Darstellung der wechselvollen und oft kontroversen Geschichte seiner Disziplin. Dabei schildert er nicht nur die politischen und wissenschaftlichen Biographien einzelner herausragender Historiker (u. a. Mommsen, Wilamowitz, Harnack), sondern er berücksichtigt auch bedeutende Wissenschaftsinstitutionen und legt die zeitbedingten Faktoren der historischen Forschung offen. Souverän behandelt er Kontroversen und Themen, die die Entwicklung des Faches bestimmten, und zeigt schonungslos anhand ausgewählter, wenig bekannter Quellen die ideologische Vereinnahmung der Alten Geschichte und die Anpassung ihrer Vertreter im Nationalsozialismus. Was also bleibt und wo stehen wir nach dem Bedeutungsverlust der Antike als Leitbild, fragt der Autor mit einer aktuellen Wendung: Noch heute ist die Beschäftigung mit der Fremdheit der Antike eine intellektuelle emanzipatorische Übung, uns selbst in Frage zu stellen und uns selbst zu finden. Umfang: 400 S. ISBN: 978-3-608-12093-6
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